Noch wenige Tage, dann ist das Jahr zuende. Zeit um auf das vergangene Jahr zurück zu blicken. In einem vorherigen Post hatte ich (ganz mysteriös) geschrieben, dass sich mein Leben verändert hat. Im Grunde kommen diese Veränderungen schleichend und ja im Grunde waren es gute Veränderungen, denn das reale Leben hatte im Sommer wieder fahrt aufgenommen. Negativ war, dass im Sommer klar wurde, dass unsere häuslichen Veränderungen in diesem Jahr nicht mehr umzusetzen sind. Nun hoffe ich, dass es in diesem Punkt im nächsten Jahr positiver vorangeht.
Wenn ich so durch meine Projekte stöbere, muss ich voll Erstaunen sagen, dass ich einige davon nicht in diesem Jahr erwartet hätte. Aber sie sind aus diesem Jahr. So zum Beispiel meine selbst genähte Jeans. Im Frühjahr nähte ich mir eine Jeans und habe nun endlich einen Hosenschnitt, der mir gefällt. Zwei Oberteile kamen in meinem Kleiderschrank auch dazu.
Begonnen hatte ich das Jahr im „Kartenwahn“. 100 Karten wollte ich herstellen. Jeden Tag eine, dies hatte ich bereits 2020 begonnen. Als ich 100 Karten hatte, war ich traurig und habe weiter gemacht. Der Kartenrausch ebbte nach ungefähr 130 Karten ab.
Im Januar startete auch das Große Jahr der Miniaturen und beim Mittwochsmix und ArtJournaling war ich recht aktiv dabei: Drucken, Malen, Oberflächengestaltung. Die vielen Experimente machten so richtig Spaß. Das Jahr der Miniaturen habe ich Mitte Oktober abgebrochen und auch den Mittwochsmix und das ArtJourneling verfolge ich im Moment nicht mehr.
Aus dem Wunsch das Fotografieren zu vertiefen wurde nicht viel. In zwei Projekten nahm ich ein paar mal teil, doch sie packten mich nicht so, wie ich es erhofft hatte. Die Themen waren zu kurzfristig bekannt gegeben und die Kommentare nicht motivierend.
Im Juli wurde ich zur zweiten Vorsitzenden des Patchwork-Treff Berlin-Brandenburg gewählt. Ich glaube dies war der Auslöser, dass ich meine klassischen Patchwork-Projekte wieder mehr in den Fokus rückte. Wir konnten uns wieder real treffen. Einige Zeit geht seitdem in die Planung von Projekten.
Ein Patchwork-Jahresprojekt hatte ich im Januar begonnen. Leider merkte ich beim Zuschnitt, dass der Stoff nicht reichen würde. Dies führte dazu, dass erst einmal alles in der Ecke landete. Sehr verspätet begann ich an meinem Jahresprojekt weiterzuarbeiten (September) und konnte es letzte Woche beenden. Ehrlich gesagt, es ist nicht so geworden, wie geplant und so sehr zufrieden bin ich damit auch nicht. Es passt einfach zu diesem Jahr. (Hierzu plane ich einen gesonderten Post am 31.12.2021)
Sehr glücklich bin ich über meinen Scrapquilt, den ich nach der Anleitung „Ragtime“ von Sarah Fielke genäht habe. Dies ist mein Nicht-Coronaquilt, weil ich ihn vor Corona angefangen hatte und dann hauptsächlich daran arbeitete wenn die Zahlen unten waren. (Hierzu plane ich einen gesonderten Post am 30.12.2021)
Und was macht das Stricken? Gestrickt habe ich in diesem Jahr so wenig wie seit 2014 nicht mehr. Und das, obwohl ich in diesem Jahr noch einmal Zuwachs bei meinen Strickmaschinen bekommen habe. Es gab aber auch Schwierigkeiten mit der „Standardmaschine“. Sie wollte nicht so wie ich und ich konnte den Grund nicht erkennen. Danach gab es erst einmal eine Strickmaschinenpause.
Sportlich lief nicht viel. Neben Fahrten im Sommer mit dem Rad, einmal in der Woche ins Büro, habe ich mich nicht viel bewegt.
Was führt dazu, dass man sich zu einer bestimmten Richtung in seiner Freizeit nicht mehr motivieren kann? Ist es die Zeit, die fehlt, um alles zu verfolgen? Warum kann ich mich mal für das eine, mal für das andere begeistern? Sind es die Anstöße von außen? Lange dachte ich, dass mir die realen Treffen eigentlich nicht so wichtig sind, solange man sich online austauschen kann. Sie waren mir in der Vergangenheit auch schon mal zu viel. Doch ich glaube da habe ich mich geirrt. Ich war sehr enttäuscht, als im Dezember unser Vereinstreffen ausfiel. Auch wenn man es im Moment nicht direkt merkt beflügeln einen die Ideen unterbewusst und auf lange Sicht. Ich hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr wieder vor Ort treffen können.
Im nächsten Jahr stehen ein oder vielleicht auch zwei Umzüge an. Das macht es schwer neue Pläne aufzustellen. Aber ohne neue Ideen und Pläne kann ich nicht. Ganz oben steht ein Quilt aus kleinen Quadraten angelehnt an eine Anleitung mit dem Namen „Rosige Zeiten“ (von Sarah Fielke), dann mein Würfelquilt (Zufallsquilt), neulich habe ich einen Quilt Sew Along entdeckt, bei dem es mir auch in den Fingern juckt. Hach und wer weiß, was ich in den nächsten Tagen noch entdecken werde.
Wenn ich so durch meine Projekte stöbere, muss ich voll Erstaunen sagen, dass ich einige davon nicht in diesem Jahr erwartet hätte. Aber sie sind aus diesem Jahr. So zum Beispiel meine selbst genähte Jeans. Im Frühjahr nähte ich mir eine Jeans und habe nun endlich einen Hosenschnitt, der mir gefällt. Zwei Oberteile kamen in meinem Kleiderschrank auch dazu.
Im Januar startete auch das Große Jahr der Miniaturen und beim Mittwochsmix und ArtJournaling war ich recht aktiv dabei: Drucken, Malen, Oberflächengestaltung. Die vielen Experimente machten so richtig Spaß. Das Jahr der Miniaturen habe ich Mitte Oktober abgebrochen und auch den Mittwochsmix und das ArtJourneling verfolge ich im Moment nicht mehr.
Aus dem Wunsch das Fotografieren zu vertiefen wurde nicht viel. In zwei Projekten nahm ich ein paar mal teil, doch sie packten mich nicht so, wie ich es erhofft hatte. Die Themen waren zu kurzfristig bekannt gegeben und die Kommentare nicht motivierend.
Ein Patchwork-Jahresprojekt hatte ich im Januar begonnen. Leider merkte ich beim Zuschnitt, dass der Stoff nicht reichen würde. Dies führte dazu, dass erst einmal alles in der Ecke landete. Sehr verspätet begann ich an meinem Jahresprojekt weiterzuarbeiten (September) und konnte es letzte Woche beenden. Ehrlich gesagt, es ist nicht so geworden, wie geplant und so sehr zufrieden bin ich damit auch nicht. Es passt einfach zu diesem Jahr. (Hierzu plane ich einen gesonderten Post am 31.12.2021)
Sehr glücklich bin ich über meinen Scrapquilt, den ich nach der Anleitung „Ragtime“ von Sarah Fielke genäht habe. Dies ist mein Nicht-Coronaquilt, weil ich ihn vor Corona angefangen hatte und dann hauptsächlich daran arbeitete wenn die Zahlen unten waren. (Hierzu plane ich einen gesonderten Post am 30.12.2021)
Und was macht das Stricken? Gestrickt habe ich in diesem Jahr so wenig wie seit 2014 nicht mehr. Und das, obwohl ich in diesem Jahr noch einmal Zuwachs bei meinen Strickmaschinen bekommen habe. Es gab aber auch Schwierigkeiten mit der „Standardmaschine“. Sie wollte nicht so wie ich und ich konnte den Grund nicht erkennen. Danach gab es erst einmal eine Strickmaschinenpause.
Sportlich lief nicht viel. Neben Fahrten im Sommer mit dem Rad, einmal in der Woche ins Büro, habe ich mich nicht viel bewegt.
Was führt dazu, dass man sich zu einer bestimmten Richtung in seiner Freizeit nicht mehr motivieren kann? Ist es die Zeit, die fehlt, um alles zu verfolgen? Warum kann ich mich mal für das eine, mal für das andere begeistern? Sind es die Anstöße von außen? Lange dachte ich, dass mir die realen Treffen eigentlich nicht so wichtig sind, solange man sich online austauschen kann. Sie waren mir in der Vergangenheit auch schon mal zu viel. Doch ich glaube da habe ich mich geirrt. Ich war sehr enttäuscht, als im Dezember unser Vereinstreffen ausfiel. Auch wenn man es im Moment nicht direkt merkt beflügeln einen die Ideen unterbewusst und auf lange Sicht. Ich hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr wieder vor Ort treffen können.
Im nächsten Jahr stehen ein oder vielleicht auch zwei Umzüge an. Das macht es schwer neue Pläne aufzustellen. Aber ohne neue Ideen und Pläne kann ich nicht. Ganz oben steht ein Quilt aus kleinen Quadraten angelehnt an eine Anleitung mit dem Namen „Rosige Zeiten“ (von Sarah Fielke), dann mein Würfelquilt (Zufallsquilt), neulich habe ich einen Quilt Sew Along entdeckt, bei dem es mir auch in den Fingern juckt. Hach und wer weiß, was ich in den nächsten Tagen noch entdecken werde.
Liebe Ann, ich kann dich sehr gut verstehen, eine Zeitlang war das Entschleunigen gut, aber nun nervt es... mir fehlen auch unsere Vereinstreffen, hoffen wir also auf 2022. Deine Quilts sind alle toll geworden. LG Tatjana
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