Stoffrest

Dieser Beitrag enthält Werbung, unbezahlt und von herzen. Letzten Samstag hatten wir beim Patchwork-Treff Berlin-Brandenburg besuch von Birgit Bradler, einer Quilterin aus Frankfrut/Oder. Sie erzählte von ihrer Leidenschaft und motivierte mich, endlich ein, zwei Quiltaufgaben anzugehen. Die erste war es, zu probieren, ob ich es noch schaffe nach einer bestimmten Vorlage (digitalen Pantographen) zu quilten. Das Ergebnis war furchtbar und so habe ich den Stoff einfach freihand weiter gequiltet. Auf die Vorlage gucken und  eine kleine Form quilten wird bei mir verdammt unregelmäßig. Es fehlt der Schwung. Den gequilteten Stoff habe ich dann zu Projekt-/Kulturtaschen verarbeitet. Die Tasche mit Elefant bleibt bei mir. In der Quilting Arts hatte ich einen Artikel zum Freihandquilten gefunden. Es werden Stoffreste auf einen Hintergrund gelegt und einfach übernäht. Ganz so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte, ging es dann doch nicht, da die Stoffe immer wieder weggerutscht sind. Aber tro

  Schon lange, habe ich keine Hexagone mehr gezeigt. Aber ich bin immer noch dran. Diese Projekte sind Langzeitprojekte. Vor einigen Wochen hatte ich alle meine Hexagone mit einer Pünktchenrunde umnäht und ausgebrietet. Dabei viel mir auf, dass die Decke zu schmal werden würde. Also habe ich noch einmal 11 Blüten genäht. Dies wird die obere rechte Ecke der Decke. Von einer Freundin bekam ich viele verschiedene Motivstoffreste, so dass ich die 11 Hexagone bunt und lustig nähen konnte. Hier seht ihr die erste neue Blüte mit Pünkchenstoff.  Beim Nähtreffen, nähte ich eine Handytasche mit Henkel.  Für unsere Türen sind die ersten Türstopper fertig geworden. Das Innenleben ist ein mit Schotter gefüllter Milchtütenwürfel. Umnäht habe ich sie mit T-Shirtstoffresten. Auf dem Foto seht ihr den Türstopper für das Arbeitszimmer. Dies sind die neusten Neuigkeiten aus meinem Nähzimmer. Ich verlinke den Beitrag bei Andrea von Kaminrot-Blog.

Diese Woche gab es ein neues Thema zum Journaling "Gear": Zahnrad. Bei dieser Seite habe ich mit einem Text über das Leben einer Frau begonnen, deren Leben eintönig und immer gleich verläuft. Das Leben fühlt sich an wie ein gut laufendes Uhrwerk, immer eintönig, immer gleich. Darüber habe ich eine Schicht mit Acryl gemalt. Seit langem habe ich mal wieder einen Stempel geschnitzt. Die Uhr ist mit Ölkreide gemalt. Mein Leben ist derzeit ganz und gar nicht langweilig. Es ist kein gleichmäßig laufendes Uhrwerk. Manchmal wünsche ich mir wieder ruhigere Zeiten. Doch dann fühlt sich das Leben auch wiederum wie ein bunter Blumenstrauß an. Bunte Blumen sind doch sehr schön und ich hoffe sie blühen noch sehr lange. Der Beitrag wird verlinkt beim  Samstagsplausch  und bei  ArtJournalJourney . ---- This week there was a new theme to journaling "Gear". For this page, I started with a text about the life of a woman whose life is monotonous and always the same. Life feels like a w

Das Jahr hat sich in den Oktober weiterbewegt und wir uns mit ihm. Langsam werden die Tage kürzer und kühler. Ich habe die warmen Tage im September genossen, waren sie doch ein Ausgleich zum schmuddeligen August. In diesem Jahr habe ich mir drei Aufgaben gestellt:  Nähen von Gegenständen, die keine Quilts sind,   Stricken,  Lesen  Nähen Am letzten Samstag habe ich an einem Applikationsworkshop teilgenommen. Zu dritt haben wir Kniffe und Tricks des Applizierens gelernt. Es gibt verschiedene Vorlieben, wie mit Hand Appliziert wird, z.B. mit Papier auf dem Stoff oder Papier unter dem Stoff, oder mit Aufzeichnen und Heften. Wie Ihr auf dem Foto sehen könnt, haben wir die dritte Variante verwendet. Neben dem Gelernten war es ein schöner Tag, mit viel Austausch auch in anderen Dingen. Meine nächsten Applikationsblöcke werden mir hoffentlich jetzt leichter fallen. Nebenbei gesagt, wer hätte noch vor kurzem gedacht, dass ich mit der Hand Applizieren würde? Nun werde ich diesen Miniquilt noch z