Stoffrest

Eine Einkaufstasche habe ich am Wochenende gequiltet und heute genäht. Das Top hing seit vielen Jahren an meiner Wand. Eigentlich wollte ich daraus einen Quilt für eine Ausstellung nähen, doch da die Rauten an vielen Stellen keine Spitze haben, war es mir nicht gut genug. Jetzt endlich habe ich das Top von der Wand genommen und den schwarzen Streifen angenäht, damit ich eine Tasche daraus nähen konnte. Sie ist recht groß geworden. Hier seht ihr sie im Vergleich zu einem normalen Beutel. Sie ist so groß, dass man darin auch mal einen Elefanten spazieren tragen kann. Für das Herbsthandarbeitsbingo heißt es zwei Kreuze: "eine Einkaufstasche nähen" und ein Ufo beenden. In drei Reihen fehlt jeweils ein Kreuz. Bis zum 24. November habe ich noch Zeit. Ich glaube, eine Reihe bekomme ich auf jeden Fall hin.

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist  da. Am Wochenende habe ich es endlich geschafft,  in aller Ruhe bei Kaffe und Kuchen ein bisschen zu stricken. Es gab Apfelkuchen und Marzipanstollen. Nicht ganz so gemütlich ist das Stricken an der Maschine. Dafür ist es, wenn man einen guten Tag hat, um einiges schneller. Ja ich stricke meine Socken auf der Maschine. Zumindest die, die nur glatt rechts gestrickt werden. Am Wochenende sind weitere drei Paar entstanden. Ein Paar Kindersocken aus lustiger Leopardenwolle. Diese Wolle habe ich von meinen Freundinnen geschenkt bekommen. Man muss eine genaue Maschenprobe einhalten, damit das Muster so fleckig wird. Sind die Socken nicht witzig? Dann habe ich noch zwei Paar Herrensocken gestrickt. Auf dem Foto ist jeweils eine Socke zu sehen.  Ich werde sie im Advent verschenken.  Damit bekomme ich zwei weitere Kreuzchen *freu* "bei Kaffe und Kuchen handarbeiten" und "an den Advent denken"

Heute  möchte ich Euch drei Ergebnisse für mein Herbsthandarbeitsbingo zeigen. Auf anderen Blogs hab ich bereits fast volle Karten gesehen, soweit bin ich noch nicht. Ich mache mal hier mal dort etwas, aber für eine Reihe hat es noch nicht gereicht. Als ich etwas für einen lieben Menschen gemacht habe, habe ich auch mir eine AMC genäht. Diese habe ich in unseren Kalender gesteckt. Für den Winter habe ich Socken für meine Nichte und noch ein weiteres Paar mit der zweiten Hälfte des Knäuls gestrickt. Leider hat die Wolle für das zweite Paar dann doch nicht ganz gereicht. Laut Waage hätte es hinkommen müssen. Aber so ist das, wahrscheinlich habe ich bei der vierten Socke zu locker gestrickt. Sie sind auf der Singe Memomatik II gestrickt. Meine ersten Singer Socken. Ich habe das Projekt auf Ravery verwaltet.  Mein nächstes Kreuz mache ich auf dem Feld "im Kerzenschein handarbeiten", denn gestern haben wir uns zum Stricken getroffen und auf dem Tisch stand ei

Nach mehreren Monaten habe ich letzte Woche mal wieder eine Reihe für meinen Row by Quilt genäht. Eigentlich sollte es der "Life saver quilt block" werden für den uns Nadra das Tutorial geschrieben hat. Allerdings war ich an einer Stelle etwas unaufmerksam und schwups schon ist es ein anderer Block geworden. Da die Größe stimmt, nehme ich nun diese Reihe in meinem Quilt auf.

Wer hätte gedacht, dass ich einmal freiwillig etwas häkel. Häkeln ist so ziemlich die Disziplin der Handarbeiten, die ich am wenigsten mag. Es ist angeblich einfacher als Stricken. Aber ich schaffe es, auch bei den einfachsten Anleitungen etwas falsch zu machen. Oder die Häkelnadel passt nicht durch die Löcher und was ich am schlimmsten finde, nach ein paar Reihen tut mir die rechte Hand weh. Jetzt sagt Ihr, das kommt davon, weil ich zu fest häkel. Ja, das stimmt. Aber wie häkelt man locker? Das bekomme ich irgendwie nicht hin. Wie auch immer, die Anleitung dieser Schuhe , bzw. die Fotos zu dieser Anleitung fand ich so niedlich, dass ich nicht widerstehen konnte. Ich habe aber auch diese Anleitung nicht 1 zu 1 umgesetzt. Erstens, weil ich nicht wusste, dass man bei "hdc" den Faden einmal mehr um die Nadel wickelt. Zweitens, weil die Schuhe so klein geworden sind, dass ich eine Schlaufe weggelassen habe. Sie gefallen mir aber auch so sehr gut und sie passen Jenette 10

Im Gildeheft 8, Sommer 1987 wurde von elisabeth Evard eine Gestaltungsübung vorgestellt, die ursprünglich in "Les Nouvelles du Patchwork" Nr 10/1986 veröffentlicht wurde. Ich habe diese Übung einmal ausprobiert. Zuerst werden Linien auf Quadrate gezeichnet. Von diesen Quadraten sucht man sich 2 aus. Diese Linienkombinationen werden nun auf 9 Quadrate vervielfältigt. Anschließend werden Flächen ausgemalt. Durch verschieben der Quadrate enstehen jetzt die unterschiedlichsten Musterkombinationen. Nachdem ich die Übung mit horizontalen und vertikalen Linien durchgeführt hatte, habe ich sie mit Diagonalen ausprobiert. Hier nun drei Beispiele:   Anschließend habe ich die horizontale und schräge Varianten kombiniert. Fazit: Wenn man erst einmal angefangen hat, die Quadrate hin und her zu schieben, kann man nicht mehr aufhören. Es ergeben sich immer wieder neue Kombinationen. Ich kann mich bislang nicht entscheiden, welche Kombinat

Etwas für einen lieben Menschen handarbeiten, so lautet ein Thema beim Herbsthandarbeisbingo. Diese Karte geht heute in die Post. Genäht ist sie, ähnlich meiner Crazyblöcke, gefüttert mit Molton.

Am letzten Wochenende haben wir uns zum Maschinestricken getroffen. Ich habe einen kurzen Summit gestrickt. Er ist nach der Handstrickanleitung gestrickt, d.h. ich habe immer 12 Maschen gestrickt, dann 6 neue Maschen hinzugenommen und weiter hinten einen fallen gelassen. Es gibt für Maschinenstricker auch eine einfachere Variante. Das habe ich allerdings nicht realisiert, als ich anfing. Ursprünglich habe ich überlegt, ob ich ihn wie eine Art Poncho zusammennähe. Aber dafür ist er nicht lang genug. Jetzt kann ich ihn um den Hals oder über die Schulter tragen. Das Muster gefällt mir. Nach dem Wochenende, habe ich gleich neue Wolle bestellt, um ein Top mit integriertem Summit-Muster zu stricken.  Der Summit ist einfarbig. Dafür gebe ich mir ein Kreuzchen auf dem Handarbeitsbingo. Ist der Summit ein Lacemuster? Wenn ja, könnte ich mir ja sogar zwei Kreuzchen geben. Löcher hat er allemal.