Direkt zum Hauptbereich

Jahresprojekt #Juli

Schon ist der Juli vorbei geflogen. Es wird Zeit den Projektfortschritt des Jahresprojektes zu zeigen. Andrea "Zitronenfalterin" sammelt weiterhin unsere Fortschritte der Jahresprojekte. 

In diesem Jahr habe ich mir drei Aufgaben gestellt: 

  • Nähen von Gegenständen, die keine Quilts sind 
  • Stricken 
  • Lesen

Im Juli habe ich endlich meinen Pullover fertig gestrickt, den ich Euch schon in den letzten zwei Monaten zeigen wollte.

Nähen


Genäht habe ich in diesem Monat verschiedene kleine Projekte. Diese Projekttasche habe ich für mich genäht. Schon seit vielen Monaten wollte ich Atarashii mit der Maschine ausprobieren. In einer Zeitschrift hatte ich dann eine Anleitung für eine Tasche gesehen. Doch schließlich entschied ich mich diese Projekttasche zu nähen. Den "Schnitt" habe ich mir selbst erarbeitet. Im Prinzip ganz einfach. Man braucht 8 Quadrate, näht oben einen Streifen mit Schlauch an und unten den Boden. 
Ganz ohne Trennen ging es dann jedoch nicht. Ich hatte auch erst alle Quadrate zu einem Kreis verbunden und musste dann wieder eine Seite auftrennen, damit ich den Boden und den oberen Teil gut ansetzen konnte. 
Die Tasche/der Beutel ist recht groß geworden. Es passt ein Pullover-Strickprojekt hinein.  

Stricken




Mein Petrichor ist fertig. Er ist ein Hybrid- aus Hand und Maschinenstrick. Die Schulterpartie ist breiter geworden als geplant. Doch ich ziehe ihn sehr gerne an. Vermutlich wird er ein Wiederholungstäter. Vielleicht rechne ich mir die Schulterpartie für die Maschine um, dann werde ich ihn auf jeden Fall wieder stricken (mit angepassten Maßen).

Lesen



Im Juli hat mich das Buch "Der Stoff der Träume" von Jennifer Robson begleitet. Die drei Emojies habe ich gewählt, da es u.a. um die Hochzeit der Königin, um Perlen und auch um Reisen geht.
Das Buch wird aus Sicht dreier Frauen erzählt. Ann, Miriam und Heather. 
London 1947: Die Bevölkerung Englands durchlebt einen kalten Winter mit Einschränkungen und Essenszuteilung. Trotzdem fiebern viele der Hochzeit von Kronprinzessin Elizabeth entgegen. Ann darf an ihrem Kleid mitarbeiten. In dieser Zeit wandert Miriam von Frankreich nach London aus und findet eine Einstellung in der königlichen Stickerei.
Toronto 2016: Heather erbt nach dem Tod ihrer Großmutter eine Schachtel mit feinen Stickereien. Welches Geheimnis verbirgt sich dahinter? Woher hatte ihre Großmutter diese Stickereien? Kurzentschlossen reist Heather nach London und erfährt dort mehr über die Vergangenheit ihrer Oma.
Ein Roman, der sich sehr gut lesen lässt. Ein Kapitel habe ich übersprungen, da ich manche Einzelheiten nicht im Detail lesen muss. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.

Kommentare

  1. Das passt ja perfekt zusammen: eine schöne Projekttasche und gleich ein Pulloverprojekt, was dort bequem hinein passt. Wie schön, dass du dich in dem feinen Pulli wohl fühlst. Lieblingsschnitte nähe ich auch immer wieder gerne.
    Liebe Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen
  2. Hier gelandet bin ich und schaue nun mal, was Du mit Deinen Stoffresten machst.
    Schöne Projekte, besonders die Projekttasche gefällt mir.
    LG Ute

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Neuer Wohnraum

In den letzten zwei Jahren stand das Thema "Bauen" bei mir ziemlich im Fokus. Neben einem großen Haus sind auch einige Wohnungen entstanden. In the last two years, the topic of "building" has been quite a focus for me. In addition to a large house, several apartments have also been built. Damit die Fassade nicht zu trist ist, habe ich Blumen an ihr hochwachsen lassen. So that the facade is not too dreary, I let flowers grow up on it. Ich verlinke diesen Beitrag beim Samstagsplausch und bei Creations - Quilt, Art, Whatever . I'm linking up to  Samstagsplausch and  Creations - Quilt, Art, Whatever .

1000Teile weniger März

  Diesen Monat müsste bei dem 1000Teile weniger für unseren Haushalt eigentlich ein Fragezeichen hinter dem März stehen. Denn hier sind viele Teile dazu gekommen: Schränke, Geschirr, Stoff (Bettwäsche), Wolle, Klamotten, Bücher. Die Ursache ist, dass wir das Haus meiner Mutter ausgeräumt haben. Das eine oder andere ist dann doch in einen Karton gewandert und mit zu mir gewandert. Es hat nicht einmal alles ins Auto gepasst. Eine weitere Autoladung wartet also noch auf mich. Unter Anderem standen dort drei Näh-Kästen. Kann ich die einfach so entsorgen? Natürlich nicht! In den Kästen sind noch Schätze meiner Oma zu finden. Viele Knöpfe und einiges an Stopfgarn, Nadeln. Der Runde Turm musste dann aber doch weichen. Der Inhalt wanderte in den großen Wagen. Mein plan ist, die kleine Box (auf dem Fensterbrett) und den Wagen wieder schön zu machen und dann gegen meine beiden Nähkörbe auszutauschen. Das heißt, ich muss hier bald stark sein. Nachdem ich wieder zu Hause war, haben wir dann aber

10 Dinge, von denen es sich lohnt sie zu teilen

 Gerade komme ich von einem Blog, auf dem 10 Dinge der Woche präsentiert wurden, von denen es sich lohnt zu berichten. Vielen Dank für die Kommentare zu den letzten Posts. Ich wollte auch bei Euch kommentieren, aber wie es so ist.... Die Woche ging so schnell vorbei. Die Anmerkungen zu den Fotos habe ich gelesen. Da wir sie selbst hosten, kann es sein, dass manche Systeme sie blockieren. Ich werde mal nachgucken, ob es vielleicht an Headern liegt, die mitgeliefert werden müssen (und derzeit fehlen), damit die Bilder auf allen Systemen und in allen Browsern angezeigt werden. Da für diese Dinge aber meist etwas brauche kommen hier erst einmal meine 10 Punkte der letzten Woche. 1) Am Samstag haben wir uns zum Fototransfer-Workshop getroffen. Es hat viel Spaß gemacht und es wurden schöne Bilder auf Stoff transferiert. Jetzt warten die Bilder auf ihre Weiterverarbeitung. 2) Ich habe meinen getrennten Dear Jane Block noch einmal genäht. Ganz perfekt ist er nicht, aber so bleibt er jetzt. 3)